Die große weite Welt des Internets: Sie bietet unglaubliche Möglichkeiten, aber leider auch einige Gefahren. Gehört hat man Sätze wie diesen schon einige Male, Beispiele gibt es genug. Doch trotzdem möchte ich im Folgenden ein Besonderes herausgreifen, das mich sehr getroffen hat.
Der Qualitätsbegriff geht gerade bei der zunehmenden Überflutung mit Blogs schonmal schnell unter. Bloggen kann jeder. Viel technisches Verständnis gehört nicht dazu, die Rechtschreibung und Grammatik überprüft auch keine höhere Instanz. Was passiert wenn man sich besonders lieblos dem Bloggen widmet, musste ich bei meiner heutigen Tour durch die Netzlandschaft voller Schmerzen feststellen. Hier: jil88.wordpress.com zieht die Autorin mit ihrem angeblich zehnten Post ein recht negatives Fazit ihrer kurzen Bloggingerlebnisse.
Sie stellt sich leider nicht die Frage woran es gelegen haben könnte, dass ihr das Bloggen nichts gebracht hat. Wer schon nach drei halbwegs vernünftigen Einträgen die Flinte ins Korn wirft und im Folgenden nur noch ein- bis dreizeiligen Bloggmüll produziert, braucht sich nicht wundern wenn der Spaß dabei auf der Strecke bleibt. Betrachtet man dazu noch die Zeitspanne, in der die Posts veröffentlicht wurden, kommt man zu dem Fazit, dass die Autorin noch nichtmal mit halbem Herzen bei der Sache war.
Bevor ich falsch verstanden werde: Auch ich bin ein blutjunger Anfänger in der Blogosphäre, doch einen gewissen Anspruch haben meine Posts in Länge, Inhalt und Sprache (zugegeben nach einer kurzen Eingewöhnungsphase) eigentlich immer erfüllt. Hoffe ich jedenfalls.
Dienstag, 26. Januar 2010
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ist ja alles ganz nett herr späßchenmacher aber ich hoffe sie sind sich darüber im klaren dass ihre fans schon sehnsüchtig auf einen neuen bericht aus ihrem überaus aufregenden leben warten...
AntwortenLöschenweil hallooooo alle paar monate?!
so gehts ja nich ne^^