G´day!
Ihr wartet bestimmt schon sehnsüchtig aus das nächste Video. Leider gibt es dabei aber einige Komplikationen. Das schon lange versprochene Surfvideo war erst wegen Krankheit unmöglich, jetzt ist unser Board kaputt. Dafür könnt ihr euch aber an neuen Fotos erfreuen und an einem weiteren, noch nie dagewesenen Extra (dazu weiter unten in diesem Beitrag mehr)!
Kurz zu den Fotos: Wir waren am Samstag im Noosa National Park. Leider haben sich die Koalas im Gegensatz zu den Delphinen vor uns versteckt. Das nächste Mal nehmen wir aber dann Eukalyptusbonbons mit um sie anzulocken!
Nun aber zum weiteren Extra: Einer Umfrage!
"Hey mate, how ya doin´?" Egal wem wir hier in Australien begegnen, diese Begrüßung schallt uns meistens schon von Weitem entgegen. Freundlichkeit und gute Laune sind in Australien allgegenwärtig. Vor allem bei den Busfahrern ist das erstaunlich, schaut doch der Großteil in Deutschland gerne mal grimmig und missmutig. Beim Einsteigen wird hier dagegen jder Fahrgast herzlich begrüßt, Losgefahren wird nicht bevor auch der letzte Trödler sicher sitzt und beim Aussteigen bedanken sich dann Fahrgast (fürs sichere Ankommen) und Busfahrer (für die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel) gegenseitig mit einem "Thank ya. See ya."
Problematisch ist allerdings generell die Antwort auf die oben beschriebene Frage nach dem Gemütszustand (how ya doin´). Zwar gewöhnt man sich recht schnell an die Floskel, doch stellt sich natürlich die Frage was man den Leuten entgegnen soll. Folgende Möglichkeiten habe ich mittlerweile durch intensive Recherchen entdeckt:
1. "Fine, thanks.": unproblematisch, freundlich, aber manchmal vielleicht einfach gelogen.
2. Schlichtes Ignorieren: unproblematisch, unfreundlich, aber schnell
3. "Yeah" (so macht es Nico): unproblematisch, halbwegs freundlich, aber beantwortet die Frage nicht wirklich
4. "How ya doin´" (Gegenfrage): problematisch für den Gegenüber, freundlich, aber in gewissem Maße ignorant.
Und ihr könnt jetzt abstimmen wie ich in Zukunft darauf antworten soll! Wenn das nicht mal innovativ und interaktiv ist....
Montag, 23. August 2010
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)

Das Problem kommt mir bekannt vor. Du könntest es mit der amerikanischen Methode versuchen (extrem zeitaufwändig) und antworten: "I'm great. How are you?". Worauf der andere dann antworten muss "I'm fine as well. Thank you".. oder so :-P so kann man dann erst mal ne halbe Minute verbringen, bis man zum wesentlichen übergehen kann :-P
AntwortenLöschen